Über die Historische Sammlung des Departments für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München
1. Der Bestand2. Die aktuellen Standorte3. Das virtuelle Museum3.1 Die Entstehungsgeschichte des virtuellen Museums3.2 Die Zielsetzung des virtuellen Museums3.3 Die Gliederung3.4 Aktueller Stand3.5 Das Museumsteam |
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Der Großteil der Geräte stammt aus der Sammlung, die im Altbau (erster Stock, Nordseite) und später im Keller des Physikturms und im Salinenschuppen (jetzt Park) untergebracht war. Weitere Geräte stammen aus dem Praktikumsinventar und aus verschiedenen Forschungslabors der Sektion Physik. |
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Etwa zehnt Prozent der Sammlung sind in den Praktikumsräumen, Edmund-Rumpler-Str. 9, 3. Stock in Glasvitrinen ausgestellt. Besonders wertvolle und schöne Exponate befinden sich im Eingangsbereich des großen Physik-Hörsaals und in diversen Büros. Der Platz reicht leider nicht, um alle Geräte auszustellen; ein leicht zugängliches Depot befindet sich in Vorbereitung. |
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3.1 Die Entstehungsgeschichte des virtuellen Museums |
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Die Sammlung war mehrfach gezwungen umzuziehen, an eine systematische Aufarbeitung des Bestandes war nicht zu denken. Im Frühjahr 2001 wurde ein beträchtlicher Teil der Historischen Sammlung von Frau Anita Kuisle inventarisiert und photographiert. Als im Frühjahr 2004 ein weiterer Umzug anstand, wurde die Gelegenheit ergriffen, einen Teil der Sammlung zwischen den Praktikumsräumen auszustellen, da die Geräte zu Lehrzwecken, vor allem im damals neu eingerichteten Projektpraktikum, eingesetzt werden können. Schon während im Sommer 2004 die Glasvitrinen bestückt wurden, wurde der Ruf nach Beschreibungen immer lauter - der zugleich verdeutlicht, wie fremd uns Geräte sind, die aus der prä-elektronischen Zeit stammen. Nach einem kurzen Aufruf an die Physikstudenten haben sich - in den Sommerferien! - zehn ehrenamtliche Helfer zusammengetan, um ausgehend von der Datenbank, die Frau Kuisle erstellt hat, ein virtuelles Museum aufzubauen. Ihre Motivationen sind sehr unterschiedlich, aber aus rein nostalgischen Gründen hat niemand teilgenommen. Vielmehr ist es die Faszination, die Physik in den Geräten zu entschlüsseln. |
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3.2 Die Zielsetzung des virtuellen Museums |
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Eine enzyklopädische Darbietung birgt immer die Gefahr, dass größere Zusammenhänge im Detailwissen untergehen. Die „Museumsmacher“ sind sich dessen voll bewußt, wollen aber diesen nächsten Schritt in der Aufarbeitung der Historischen Sammlung dem Projektpraktikum überlassen. |
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3.3 Die Gliederung |
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Kapitel I bis XII sind ohne Änderung aus dem Inventarbuch des Physikalischen Instituts der Universität München (PIUM) übernommen. Die meisten der Geräte sind darin aufgeführt. Dieses Inventarbuch wurde von ca. 1855 bis 1957 geführt. Innerhalb der Kapitel wurden die Geräte nach ihrem Erwerbsdatum numeriert. Aus heutiger Sicht würde man die Gliederung selbstverständlich anders anlegen. Aber um die Zeit widerzuspiegeln, aus der die Geräte stammen, wurde die Gliederung beibehalten (man beachte etwa die Reihenfolge: Optik - Magnetismus - Elektrizität). In den Fünfziger Jahren wurde die Gliederung leicht verändert und erweitert:
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Um das virtuelle Museum möglichst übersichtlich zu gestalten, waren einige Änderungen nötig:
Die komplette Gliederung ist nicht auf der Steuerleiste zu sehen, sondern nur die (römischen) Kapitelüberschriften oder (sobald ein Kapitel ausgewählt wurde) die Untergliederung des Kapitels. |
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3.4 Aktueller Stand |
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Das jetzige virtuelle Museum basiert auf der von Frau Kuisle erstellten Datenbank. Die oben angekündigten Zusätze (Detailphotos, ausführliche Beschreibungen, Literatur) sind derzeit in Arbeit und werden laufend hinzugefügt. |
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3.5 Das Museumsteam |
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15. April 2011 Jürgen Giersch
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