Die meisten Sexualdelikte passieren nicht in irgendwelchen dunklen Parks oder Tiefgaragen. Diese Fälle werden sehr gern von den Medien aufgebauscht, da sich damit gut Schlagzeilen machen lassen.
Der größte Teil der Sexualdelikte, nämlich über 60 Prozent laut Polizeistatistiken, sind sogenannte Beziehungstaten. D. h. Täter und Opfer kennen sich bereits in irgendeiner Form. Dies können flüchtige oder auch sogennante gute Bekannte sein, aber genauso auch Verwandte !
Die Dunkelziffer in diesem Bereich ist auch noch besonders hoch, so daß der Anteil sicher noch höher ist. Der typische Sexualverbrecher wie die Medien ihn gerne sehen möchten ist eher selten.
Die meisten Taten passieren also eher im häuslichen Bereich, in der eigenen Wohnung oder der eines Bekannten/Verwandten!