Grundstellungen

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Grundstellungen

(noch unvollständig)

Für alle Grundstellungen im Taekwon Do gilt: Aufrechte Haltung, insbesondere mit geradem Rücken. Dies ist auch für eine korrekte Durchführung von Techniken wichtig. Die Knie sind normalerweise nicht vollständig durch-gedrückt, sondern ganz leicht angewinkelt, um federn zu können ^2.1

Moa-Sogi (geschlossene Stellung)
In Moa-Sogi sind die Füße parallel, eng zusammen. Normalerweise ist die Blickrichtung nach vorne, also in Richtung der Zehen. Die Verbeugung am Anfang und Ende jeden Trainings, sowie vor Partnerübungen zum Partner erfolgt in dieser Stellung.

Abbildung 2.1: Moa Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw34.eps}} \end{figure}$
Narani-Sogi (Achtung-Stellung)
Füße parallel etwa Schulter-breit stehen, Arme kreisförmig vor dem Körper, in den Ellenbogen leicht gebeugt. Fäuste geschlossen, ca. in Höhe des Gürtelknotens, die Fäuste sind etwa eine Faustbreite von einander entfernt, sowie etwa eine Faustbreite vor dem Körper.

Abbildung 2.2: Narani Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw35.eps}} \end{figure}$
Kima-Sogi (Reiter-Stellung)
Diese Stellung entspricht mehr dem Sitzen als dem Stehen. Füße parallel etwa doppelte Schulterbreite auseinander. Die Knie sind gebeugt, möglichst tief stehen.

Abbildung 2.3: Kima Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw26.eps}} \end{figure}$
Chongul-Sogi (Schritt-Stellung)
Die Standbreite ist ca. schulterbreit, die Länge des Schritts sollte etwas länger als Schulterbreite sein (1 1/2 - 2 * Schulterbreite). Die Füße sind möglichst parallel, der hintere Fuß kann etwas ausgedreht werden. Das hintere Bein ist durchgestreckt, das vordere Knie angewinkelt. Das Gewicht (der Schwerpunkt) befindet sich in der Mitte, also etwa gleiche Gewichtsverteilung. Die Hüfte ist nach vorne gedreht, die Achse durch die beiden Hüftgelenke ist also 90 Grad zur Bewegungsrichtung ausgerichtet.

Abbildung 2.4: Chongul Sogi von vorne gesehen
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw39.eps}} \end{figure}$

Abbildung 2.5: Chongul Sogi von der Seite gesehen
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw42.eps}} \end{figure}$

Chongul-Sogi erhält man, wenn aus Narani-Sogi ein Fuß gerade nach vorne oder hinten um die erforderliche Schrittlänge bewegt wird. Der seitliche Abstand soll dabei beibehalten werden.
Hugul-Sogi (L-Stellung)
Diese Stellung ist L-förmig. Ein Fuß zeigt nach vorne, der zweite 90 Grad zur Seite. Der Abstand zwischen beiden Beinen entspricht etwa der Schulterbreite. Beide Knie sind angewinkelt, das Gewicht liegt zu etwa 70 Prozent auf dem hinteren Bein (also dem das zur Seite zeigt). Der Körper, und damit die Hüfte, ist zur Seite gedreht, um ein möglichst schmale Angriffsfläche zu bieten.

Abbildung 2.6: Hugul Sogi (Seitenansicht)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw28.eps}} \end{figure}$

Abbildung 2.7: Hugul Sogi (Von vorne gesehen)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw29.eps}} \end{figure}$
Kyocha-Sogi (X-Stellung)
Bei Kyocha-Sogi liegt das Gewicht komplett auf einem Bein, das etwas angewinkelt ist. Der zweite Fuß wird entweder vor oder hinter dem ersten Fuß gekreuzt, wobei der Fußballen den Boden leicht berührt.

Abbildung 2.8: Kyocha Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw32.eps}} \end{figure}$
Dit-Bal-Sogi (Katzenstellung)
Diese Stellung entspricht Hugul-Sogi, wobei hier das vordere Bein zurückgezogen wird, und nur auf dem Fußballen aufsetzt. Der Abstand zum hinteren Bein ist so, daß beim Aufsetzen der Ferse kein oder maximal eine Fußbreite Abstand zum hinteren Fuß besteht. Das Gewicht ist hier zu 100 Prozent auf dem hinteren Bein.
Test der Fußstellung: Vorderes Bein muß anhebbar sein, ohne das Gewicht zu verlagern, oder gar umzufallen.

Abbildung 2.9: Dit Bal Sogi (Seitenansicht)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw30.eps}} \end{figure}$

Abbildung 2.10: Dit Bal Sogi (von vorne gesehen)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw31.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.1:** Moa Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw34.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.2:** Narani Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw35.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.3:** Kima Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw26.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.4:** Chongul Sogi von vorne gesehen
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw39.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.5:** Chongul Sogi von der Seite gesehen
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw42.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.6:** Hugul Sogi (Seitenansicht)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw28.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.7:** Hugul Sogi (Von vorne gesehen)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw29.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.8:** Kyocha Sogi
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw32.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.9:** Dit Bal Sogi (Seitenansicht)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw30.eps}} \end{figure}$

**Abbildung 2.10:** Dit Bal Sogi (von vorne gesehen)
$\begin{figure}\centerline{ \psfig{file=pcd_410420140468/bw31.eps}} \end{figure}$

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Klaus Steinberger
2001-01-17

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